Hybride Ferrofluide basierend auf länglichen Nanoobjekten. Untersuchung der Magnetoviskosität
René Faust
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Chemie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (MIN-Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wurde ein herkömmliches Ferrofluid auf Magnetitbasis synthetisiert, charakterisiert und zu neuartigen Hybridferrofluiden weiterverarbeitet. Die Magnetoviskosität bezeichnet den durch ein magnetisches Feld verursachten reversiblen Anstieg der Viskosität in Ferrofluiden (superparamagnetische Nanopartikelsuspensionen). Die magnetoviskosen Eigenschaften wurden mittels eines Piezoelectric membrane axial vibrator (PMAV) untersucht. Im Rahmen der Bachelorarbeit ist das PMAV-Setup erstmals in Hamburg aufgebaut, kalibriert, sowie dessen Fehlergrenzen bestimmt worden. Insbesondere ermöglicht dieser Aufbau die frequenz- und magnetfeldabhängige Messung der Viskosität besonders kleiner Volumina. Es konnte gezeigt werden, dass das selbst hergestellte sphärische Ferrofluid qualitativ mit kommerziell erhältlichen Ferrofluiden vergleichbar ist. Die Kombination herkömmlicher Ferrofluide mit zusätzlichen Nanoobjekten verspricht den Erhalt von Hybridferrofluiden mit besonders hoher Magnetoviskosität.
Kundenbewertungen
Nano, Magnetoviskosität, Ferrofluid