Banksy trifft auf Géricault. Über die Bedeutung der Re-Kontextualisierung bei der Interpretation von Kunstwerken
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um der Fragestellung „Welche Rolle kann der Aspekt der Re-Kontextualisierung bei der Interpretation von Kunstwerken spielen?“ nachzugehen, werden im Folgenden zwei Werke ausführlich analysiert: Banksy hat sich bei seinem 2015 geschaffenen Werk We’re not all in the same boat von Théodore Géricaults Floß der Medusa inspirieren lassen. Hilft eine ausführliche Auseinandersetzung mit dessen Gemälde bei der Interpretation von Banksys Street Art? Um Kunstwerke strukturiert und sinnvoll interpretieren zu können, ist in der Regel eine intensive Beschäftigung mit dem Gesamtkontext des Werks unabdingbar. Hierbei handelt es sich nicht nur um bibliografische Angaben des Künstlers oder historische Einordnungen, sondern eine im Vorfeld stattfindende intensive Analyse des Werkes. Was für eine Szene wurde dargestellt? Welche Farben wurden verwendet? Spielen Farbkontraste eine Rolle? Sind Personen zu erkennen? Wenn ja, welche Haltung nehmen sie ein? Welche Mimik und Gestik sind erkennbar? Diese Liste an Fragen könnte bis ins Unendliche fortgesetzt werden.
Kundenbewertungen
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