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Konflikt und Macht im Sozialkonstruktivismus

"Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" im Spiegel von Karl Marx und Heinrich Popitz

Patrick Nehren

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologische Theorien

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit fasst zunächst das Werk „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ von Peter L. Berger und Thomas Luckmann zusammen, um dann die Gedankengänge der Verfasser mit zwei ausgewählten Autoren zu vergleichen. Somit werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede, aber auch Ambivalenzen herausgearbeitet. Bei den hierbei herangezogenen Autoren handelt es sich um Karl Marx und Heinrich Popitz. Als Referenz wurden dabei ihre Werke „Manifest der Kommunistischen Partei“ (zusammen mit Friedrich Engels) bzw. „Phänomene der Macht“ genutzt. Mit ihrem Werk „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ legen Peter L. Berger und Thomas Luckmann den Grundstein für eine Neudefinition der Wissenssoziologie. Für die Autoren steht nicht wie bei ihren Vorgänger*innen allzu häufig theoretisches – also durch Wissenschaft „geschaffenes“ Wissen – im Vordergrund, sondern das Alltagswissen. Berger und Luckmann stellen sich die Frage, wie der Übergang von einem subjektiv gemeinten Sinn eines einzelnen Individuums zu einer faktischen Objektivität, nach der sich dann wiederum mehrere andere Individuen richten, beschaffen ist. Es geht also darum, wie subjektive Erlebnisse zu einer allgemeingültigen objektiven Wirklichkeit werden. Wie ihr Werk diese Fragestellung beantwortet, soll im ersten Teil dieser Hausarbeit rekonstruiert werden. Im zweiten Teil soll hingegen der Vergleich zu den Soziologen, Karl Marx und Heinrich Popitz, angestellt werden.

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Schlagwörter

Sozialkonstruktivismus, Wissenssoziologie, soziologische Theorie, Klassiker