Der assistierte Suizid aus philosophischer Sicht. Kann es eine ärztliche Pflicht sein, dem Patienten beim Sterben zu helfen?
Talia Baskaya
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 13,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem assistierten Suizid aus philosophischer Sicht. Der hippokratische Eid zugunsten des Selbstbestimmungsrechts der Patienten wird immer mehr infrage gestellt. Einer der Streitpunkte diesbezüglich, der in den letzten Jahren am meisten zur Debatte stand, ist die Frage, ob und wie Mediziner auf einen möglichen Suizidwunsch ihrer Patienten reagieren müssen, sollte dieser an Schmerzen oder einer unheilbaren Krankheit leiden. Diese Arbeit soll die Frage beantworten, ob ein Arzt nicht nur die Erlaubnis, sondern sogar die Pflicht haben kann, einem Patienten beim Sterben behilflich zu sein. Zunächst werden hierfür die Pflichten des Arztes und die Arzt-Patientenbeziehung sowie das Selbstbestimmungsrecht des Patienten geschildert. Damit die Untersuchung des Dilemmas gründlich durchgeführt werden kann, wird zunächst der Begriff "Sterbehilfe" in seinen Facetten elaboriert und die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten voneinander unterschieden. Zudem wird der rechtliche Handlungsspielraum erörtert, wobei der Fokus auf der Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland liegt. Im Anschluss wird herausgearbeitet, inwiefern sich Ärzte in einem moralischen Dilemma befinden, das sowohl ihre berufliche, als auch ihre persönliche Lebenswelt beeinflusst.
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