Ethnohermeneutik. Eine Kombination der Methoden
Nicole Kräuter
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Methoden der empirischen und qualitativen Sozialforschung
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Psychoanalyse und Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Entwickelt wurde die Ethnohermeneutik von dem Theologen, Soziologen und Gruppenanalytiker Hans Bosse in den 1970er Jahren. Als Erhebungs- bzw. Auswertungsmethode verbindet die Ethnohermeneutik Erkenntnisse aus der Soziologie, der Psychoanalyse und der Gruppenanalyse. In die Methode fließen zudem die Auseinandersetzung mit der Sequenzanalyse, der objektiven Hermeneutik und Ergebnisse neuerer Affektforschung mit ein. Zentrales Moment der Rekonstruktionsarbeit bildet dabei die Analyse der Forschungssituation. Das durch die Anwendung der Ethnohermeneutik verfolgte Ziel richtet sich auf die Erfassung der verschiedenen subjektiven, lebensphasentypischen, kulturellen und gesellschaftlichen Dimensionen von Lebensentwürfen, die in der Forschungssituation ersichtlich werden. Anhand dieser Lebensentwürfe kann, qua der Differenzen zwischen individuellen und kollektiven Sinnfiguren, die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft untersucht werden.
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Sozialforschung, Ethnohermeneutik