img Leseprobe Leseprobe

Zwei Jahrhunderte Bestandesentwicklung von Moosen in der Schweiz

Retrospektives Monitoring für den Naturschutz

Irene Bisang, Edwin Urmi, Niklaus Müller, et al.

PDF
30,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Haupt Verlag img Link Publisher

Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Botanik

Beschreibung

Moose können ebenso gefährdet sein wie Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die AutorInnen die Bestandesveränderungen von Moosen in der Schweiz untersucht und können damit folgende Entwicklung nachweisen: Nicht nur bei Beständen von seltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind. Die jeweiligen Bestandesveränderungen können sehr gross sein. Die hier angewandte Methode dient der Früherkennung von Veränderungen in der Artenhäufigkeit. Sie nutzt die Informationen, die sich aus Belegen in bestehenden Herbarien (Pflanzensammlungen) ablesen lassen. Dieses Verfahren ist auch auf andere Sammlungen übertragbar und kann damit zum Artenschutz anderer Organismen herangezogen werden. Allgemeine und spezielle Empfehlungen runden die Studie ab. Das wichtigste Fazit der Untersuchung ist: Naturschutz im umfassenden Sinn darf nicht auf seltene Arten beschränkt werden.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Herbarien, Moosarten, Artenhäufigkeit, Bestandsveränderungen, Artenschutz, Pflanzen, Organismengruppen