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Titurel

Wolfram von Eschenbach

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De Gruyter img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Diese neue Ausgabe der beiden 'Titurel'-Bruchstücke Wolframs von Eschenbach präsentiert eine Text-Fassung nach der Hs. G, der ein umfangreicher Herausgeberapparat sowie ein vollständiger Variantenapparat beigegeben ist. Dem schwierigen Text ist eine neuhochdeutsche Übersetzung gegenüber gestellt, die als eine erste Verstehenshilfe auf den mittelhochdeutschen Text hinführen soll. Ein ausführlicher Stellenkommentar erschließt durch Verweise auf die Forschung und durch Interpretationshinweise den Problemgehalt und die Perspektivenvielfalt des Wolfram'schen Werkes. Einleitende Darstellungen zu Überlieferung, Metrik und Editionsprinzipien, eine Bibliographie, Namensregister, ein vollständiger diplomatischer Abdruck der stark lückenhaften Handschrift M, eine Transkription der möglicherweise auf Wolfram zurückgehenden Melodie sowie Faksimileseiten komplettieren den Band.

Rezensionen

<br><em>Micheal Dallapiazza in: Mediaevistik 17/2004</em></p>
<p>"Sich den Geheimnissen von Wolframs <em>Titurel </em>zu nähern, einige dieser vielleicht sogar zu lösen, dafür haben nun Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie mit der hier anzuzeigenden, vorbildlichen Edition die besten Voraussetzungen geschaffen. [...] Die vorliegende Ausgabe des <em>Titurel </em>ist ein Meisterstück philologischer Bemühung, durch die für diesen schwierigen und bedeutsamen Text mit Sicherheit neue Leser wie neue Erkenntnisse gewonnen werden."<br><em>Martin Baisch in: IASL online 2004</em></p> <p>"Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie haben eine vorzügliche und maßgebende <em>Titurel</em>-Ausgabe vorgelegt, auf die in Forschung und Lehre mit großem Nutzen aufgebaut werden wird."<br><em>Sebastian Baier in: Zeitschrift für Germanistik 1/2004</em></p> <p>"Mit ihrer editorischen Großleistung, die wohl erst mit einer anderen Technologie als der Buchform eines Tages obsolet gemacht werden könnte, und mit dem Reichtum, der Ausführlichkeit und Subtilität ihres Kommentars haben Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie die Wolfram- und &gt;Titurel&lt;-Forschung weit vorangebracht. Die Lachmann-Zählung gehört liebevoll verabschiedet, die BFJ-Zählung sei gegrüßt."<br><em>Alexander Sager in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2/2004</em></p> <p>"Nun endlich verfügt die Literaturwissenschaft über eine Textausgabe, die in jeder Hinsicht als vorbildhaft zu gelten hat. Weit entfernt von Moden [...] ist hier wohl der Idelfall einer wissenschaftlichen Textedition zu bewundern."
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