Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen.
Kathrin Röggla
Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Beschreibung
»Eine hellwache Beobachterin unserer Gegenwart.« Jury des Else-Lasker-Schüler-Preises 2022 Beim »Reichsbürger«-Prozess in Frankfurt sitzen die Verfassungsfeinde längst überall im Publikum. An die Wände von Universitäten werden mitten in Deutschland antisemitische Parolen gesprayt. Und über den Klimawandel wird erstaunlich leise gesprochen. Alles ist hyperpolitisch, auch die Kunst. Aber hören wir überhaupt noch zu? Sehen wir die entscheidenden Dinge? Können wir noch miteinander sprechen? Wie immer in ihren Büchern streift Kathrin Röggla als engagierte Zeitgenossin durch unsere Gegenwart. Sie schaut hin, hört zu, befragt die Wörter und riskiert ihre Sätze, um zu neuen Erzählformen zu finden. Denn was in der sogenannten Polykrise auch in Frage steht, sind die Spielräume der Literatur.
Kundenbewertungen
Verdrängung, NSU, Affen, Klimawandel, Terror, Essays, Literatur über politische Ereignisse, Migration, Kathrin Röggla gesellschaftskritische Essays, Klimawandel und gesellschaftlicher Diskurs, Zensur, Erschöpfung, Rechtsstaat, Anspruchsvolle Literatur, Zeitgenössische Literatur und Polykrise, Ein Buch von S. Fischer, Entschleunigung, Bücher über gesellschaftlichen Diskurs, Strafprozess, Antisemitismus in der Gegenwartsliteratur, Hyperpolitische Literatur und Kunst, Polykrise, Populismus, öffentlich-rechtliche Medien, Demokratiefeindlichkeit, Fake News, Hyperpolitik, Reichsbürger, Polykrise und ihre literarische Bedeutung, Rechtsextremismus, Angst, Cancel Culture, Demokratie, Krise, Meinungsfreiheit, Erzählformen in zeitgenössischer Literatur, Reichsbürger Prozess Beobachtungen