Manifest der intellektuellen Bescheidenheit
Hans A. Wüthrich
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft
Beschreibung
Ein Weckruf an uns Welterklärende - Die irritierend paradoxe Beobachtung lautet: Trotz mehr Wissen mehr ungelöste Probleme. Die Erklärung: Wir, die Problemlösenden sind das Problem! Wir alle verhalten uns als selbstgefällige Welterklärende. Als Schein-Autoritäten, die auf alle Fragen Antworten kennen und die eigene Weltsicht für alternativlos halten. Passende Lösungen für anspruchsvolle Probleme aber lassen sich nur finden, wenn es uns gelingt, die kollektive Wissens-, Erfahrungs- und Intuitionsvielfalt zu nutzen und diese in einem echten Dialog zu einer höheren Qualität der Lösung zu verdichten. Dazu benötigen wir eine besondere Form der intellektuellen Bescheidenheit, das heißt: Realität als Eigenkonstrukt zu begreifen, im Dialog gemeinsam klüger zu werden, Nichtwissen einzugestehen und auszuhalten sowie barrierefrei zu denken und sich emporzuirren.
Kundenbewertungen
Problemlösung, Welterklärung, Wirtschaft und Gesellschaft, Reflexion, Wahrnehmung, Denkangebot, Wertschätzung, Bescheidenheit, Introspektion, Intellektuelle Bescheidenheit, Wirklichkeitskonstruktion, Zweifel, absolute Wahrheit, geistige Emanzipation, Dialog, Haltung, Wahrnehmungs-Verzerrung, Verstehen, Weltverständnis, Komplexität, Selbstbeobachtung, Welterklärer, Pluralität, konstruierte Realität, Unwissen, Konstruktivismus, Diskurs, Problemlösungs-Heuristik, Manifest, Lernen, Diskurskultur, Denkfalle, Sozialkompetenz, Realität/Fiktion, Perspektivenvielfalt, Realität