Weltanschauung Philosophie und Religion in Darstellungen
Bernhard Groethuysen, Wilhelm Dilthey
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Sachbuch / Philosophie: Allgemeines, Nachschlagewerke
Beschreibung
Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Mic'hen unserer Zeit um eine einheitliche W elt und Lehens hetrachtung dienen. Nach einer langen Epoche hewuter Ent sagung und Ahwendung von metaphysischen und religiosen Pro hlemen wagen wir uns wieder den Fragen, an denen nun einmal das Herz hangt, und die immer die Menschheit und ihre tiefsten Denher heschaftzgt hahen, zu nahern. Die Aufteilung der Mssenschaftsarheit, die Andacht zum Kleinen und zum Tat sachlichen, die wir jahrzehntelang gepflegt, die uns unser natur wissenschaftliches Welthild wie unser historisches B ewutsein geschafen hahon, honnen wir nicht mehr preisgehen. Fur immer sind Spehulationen der Art, wie sie am Beginn des 19. Fahr hunderts entstanden und die Welt herauschten, gerichtet. Aher das Bedic'iy'nis, 226er die Binzelerhenntnisse, welche die wissen schaftliche Forschung erarheitet hat, zu einer Gesamterhenntnis des Zusammenhangs der Dinge, in welchem wir uns heflnden, fortzuschreiten, das Verlangen, die Fragmente und Bruchstache, die der Mensch in seiner Hand halt, zu einem sinnvollen Ganzen zu ordnen, in welchem das Verhaltnis unserer Leaenserfahrung zu unserem Welthilde sich hlart, ist unausrotthar. Weder die sheptische A ttitude der franzosischen Aufhlarer, noch die agno stizistische Haltung der englischen Positim'sten und der deutschen Kritizisten hann auf die Dauer hefriedzgen. Wir lehen alle in dem Bewutsein,' da die Bausteine, welche die wissenschaft lichen Forscher herheischafen, in einen einheitlichen Gesamtjolan der W irhlichheit hineingeho'ren, in welchem auch die W ertordnung unseres Lehens, unsere letzten Ziele, unser letztes Sein, verfestigt sind. Nichts ist hezeichnender, wie schlielich ehen dieses meta physisch-religio'se B edic'rfnis Oei den Fuhrern der natura/istischen Richtungen durchhricht und gleichsam gegen den pvillen des einzelnen, in der seltsamsten Verhleidung, sich Anerhennung.