Freckles
Gene Stratton-Porter
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein
Beschreibung
In "Freckles" entführt Gene Stratton-Porter die Leser in die unberührte Natur des amerikanischen Nordwestens, wo die Geschichte eines jungen Waisenkinds, das aufgrund seiner auffälligen Sommersprossen den Spitznamen "Freckles" trägt, erzählt wird. Stratton-Porter, bekannt für ihren lebendigen und poetischen Schreibstil, verbindet in diesem Roman Elemente des Entwicklungsromans mit einer tiefen Naturverbundenheit, die den Leser sowohl emotional berührt als auch ästhetisch anspricht. Die Erzählung thematisiert wichtige Fragen von Identität, Zugehörigkeit und der Kraft der Liebe, während sie gleichzeitig die Schönheit der Welt um uns herum feiert. Der Kontext des frühen 20. Jahrhunderts, in dem die Natur als Rückzugsort vor der modernen Zivilisation galt, verstärkt die tiefgreifenden Themen des Werkes. Gene Stratton-Porter war nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Naturforscherin und Fotografin, was sich in ihrem Werk widerspiegelt. Ihr eigenes Leben trotzete oft den gesellschaftlichen Konventionen, da sie die Grenzen der Frauenrollen jener Zeit hinterfragte. Ihre Leidenschaft für die Natur und ihr Engagement für den Naturschutz prägten ihre Erzählweise und verleihen der Geschichte eine authentische Tiefe. Die Schilderung der Wälder, Seen und der Tierwelt kommt nicht nur aus ihrer Beobachtungsgabe, sondern auch aus ihrer Überzeugung, dass die Natur eine wichtige Rolle im menschlichen Leben spielt. "Freckles" ist ein Buch, das sowohl Liebhaber der Naturliteratur als auch Fans von emotionalen Coming-of-Age-Geschichten ansprechen wird. Stratton-Porters packende Erzählweise und die lebendige Naturbeschreibung machen den Roman zu einem zeitlosen Werk, das bis heute fasziniert. Leser, die auf der Suche nach einer herzerwärmenden und gleichzeitig tiefgründigen Geschichte sind, werden in der Welt von "Freckles" Trost und Inspiration finden.
Kundenbewertungen
Mädchenroman, Landleben, Familienbande, Selbstfindung, Indiana, Naturverbundenheit, Realismus, Kindheit, Wachstum, 1900er Jahre