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Von tyrannischen Tieren und miserablen Menschen. Gewalt, Verbrechen und Strafe in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

Katharina Strojek

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Masterthesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Märchen der Brüder Grimm faszinieren und erschrecken gleichermaßen. In den bunten Welten voller Magie und Wunder verbergen sich oft düstere Abgründe menschlicher Natur. Von Gewalt und Verbrechen bis hin zu rachsüchtigen Taten und grausamen Bestrafungen bieten diese Geschichten einen reichen Fundus an moralischen Dilemmas und psychologischen Abgründen. Seit ihrer ersten Veröffentlichung haben die Märchen immer wieder Kontroversen ausgelöst. Kritiker wie Achim von Arnim bemängelten die erschreckende Brutalität, während Linguisten und Literaturwissenschaftler die Authentizität und kulturelle Bedeutung dieser Erzählungen betonten. Trotz der Diskussionen gehören die Grimmschen Märchen noch heute zum festen Bestandteil der Kinderliteratur und dienen als reiche Inspirationsquelle für Interpretationen und Analysen. Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung der Gewaltthematik in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Sie nimmt eine tiefgehende Analyse vor, indem sie historische Kontexte beleuchtet und die literarische Darstellung von Gewalt, Verbrechen und Bestrafung in ausgewählten Märchen untersucht. Dabei werden Fragen nach der Funktion und Notwendigkeit dieser Thematik gestellt und verschiedene Forschungsperspektiven berücksichtigt. Im ersten Teil werden relevante Begriffe wie Gewalt, Verbrechen und Strafe im historischen Kontext definiert, um eine solide Grundlage für die Analyse zu schaffen. Der zweite Teil widmet sich der Untersuchung ausgewählter Märchen, wobei Aspekte wie die Darstellung von Tätern und Opfern, Veränderungen in verschiedenen Fassungen und geschlechtsspezifische Merkmale berücksichtigt werden. Durch diese differenzierte Analyse strebt diese Arbeit an, ein tieferes Verständnis für die Darstellung von Gewalt in den Grimmschen Märchen zu gewinnen und die Frage zu beantworten, ob Gewalt für diese Geschichten eine zwingende narrative Funktion erfüllt. Dabei wird auch die Vielfalt der Märchengattungen berücksichtigt, um mögliche Unterschiede in der Behandlung von Gewalt und Verbrechen aufzuzeigen.

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Schlagwörter

Mord, Grimm, Selbstjustiz, Rache, Gewalt, Literatur, Märchen, Verbrechen, Aschenputtel, Gattung